Heimat der Symbadischen Reservisten
Stand 26.03.25
Text :Löffler
Die Kienzlerschmiede in Kirchzarten ist ein Relikt der vorindustriellen Arbeitsweise. Eindrucksvoll begann Herr Jahnke vom Schwarzwaldverein die Führung mit einem Schwarz-Weiß-Film aus den 1960er-Jahren, in dem der letzte Schmied Theodor Kienzler noch einmal seine Arbeiten in der Hammerschmiede demonstrierte. Denn da hatte er sein Handwerk bereits aufgegeben und die Schmiede war schon im Besitz der Gemeinde Kirchzarten. Die Gemeinde ist nach wie vor Eigentümerin der denkmalgeschützten Schmiede, betreut wird sie aber von der Kirchzartener Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins. Welche vielfältigen Antriebsmöglichkeiten sich durch die zwei unterschlächtigen Wasserräder ergaben, hat uns dann doch überrascht. Nicht nur der große Hammer, sondern auch Bohrmaschine und Kreissäge konnten über die unterschiedlichen Scheiben mittels Riemenantrieb in Gang gesetzt werden. Auch kleinere Geräte für den Haushalt hatte der Schmied installiert und konnte sich beispielsweise die Arbeit mit dem Fleischwolf mit Hilfe der Wasserkraft erleichtern. Nach diesem hochinteressanten Einstieg gings zum gemeinsamen Mittagessen im Hotel Löwen. Der Vorsitzende Albert Josef Zettler eröffnete dann die Mitgliederversammlung mit dem Hinweis, dass es galt Rückblick zu halten auf das erste Vereinsjahr als Sektion Baden-Schwarzwald. Aber nicht nur der Bericht, auch über die Kassenlage zum vergangenen Vereinsjahr war wichtiges Thema, sondern auch die Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen und auf das Jubiläumsjahr 2025. Nach intensivem Gedankenaustausch konnte der Sektionsvorsitzende die Mitgliederversammlung schließen.
Stand 26.03.25
Stand 02.03.25
Stand 10.02.25
Text:Löffler/ Bilder:Walter
Leider lag auch in diesem Jahr kein Schnee, um unsere geplante Schneeschuhtour durchzuführen. So traf sich die Schar der Wanderfreudigen beim Naturfreundehaus am Fahrenberg und wanderte zum Roßberg. Aussichtsreich ging es hinüber zum Schanzenhäusle. Über die Hohwart-Schanze führte die Route in leichtem Auf und Ab zum Otten. Der Rückweg erfolgte leicht ansteigend zum Breitnauer Windrad und dann erreichte die Gruppe die restaurierte Ringelschanze. Schon der Start war Teil des Türkenlouis-Pfades, der die wieder sichtbar gemachten Teile einer Befestigungslinie verbindet, die der Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden im Auftrag des Kaisers Leopold I. errichten ließ. Seinen Beinamen „Türkenlouis“ hatte der badische Markgraf durch seine Erfolge in den Türkenkriegen
erhalten. Es war schönes Wanderwetter, die Tour war nicht zu anstrengend und bot tolle Ausblicke zum verschneiten Feldberggebiet und zu den Vogesen. Mit der Schlussrast im gut geführten Naturfreundehaus endete die erste Sektionsveranstaltung des noch jungen Jahres.
Stand 29.01.25
Stand 20.01.25
Stand 20.12.24
Stand 21.11.24
Zum letzten Arbeitseinsatz in diesem Jahr hatten die Amis du Hartmannswillerkopf auf Samstag, 9. November eingeladen. Unsere Mitglieder Richard Bramowski, Dr. Rainer Sammet und Jens Walter waren der Einladung gefolgt. Wie immer war es ein erlebnis- und arbeitsreicher Tag.
Stand 20.11.24
Stand 31.10.24
Stand 13.10.24
Text: M.Löffler /Bilder Sektion Baden Schwarzwald
Kandelfeier 2024
Zum Friedensgebet in der St. Piuskapelle am Kandel konnten Dr. Christian Heß und Albert Josef Zettler zahlreiche Gäste begrüßen. Herr Bernhard Diehl, Bezirksgeschäftsführer für Südwürttemberg/Südbaden im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, beschrieb in seiner Ansprache das Leid, das Kriege – sowohl in der Vergangenheit als auch in unserer Zeit – über die Menschen bringen. Unter den Gästen waren auch unsere Kameraden von der Sektion Württemberg-Stuttgart mit ihrem Vorsitzenden Christian Schweizer. Er überbrachte die Grußworte von Generalleutnant a. D. Erich Pfeffer, Vorsitzender des Verbands der Gebirgstruppe. Die musikalische Gestaltung der Feier – in der Kapelle als auch an der Kandelpyramide – erfolgte durch die Kandelmusikanten. Das Wetterglück bescherte uns herrliche Ausblicke vom Kandelgipfel, ehe wir uns zum gemeinsamen Essen mit vielen Gesprächsmöglichkeiten im Gasthaus Hirschen in St. Peter trafen.
Stand 15.07.24
Text Löffler / Bilder Pfirsig
Geschichte und Natur
Gemeinsam mit den Kameraden von der Sektion Württemberg-Stuttgart unternahmen wir eine Exkursion in den Nordschwarzwald. Der Gedenkstein des Schwäbischen Schneeschuhbundes am Schliffkopf erinnert an die Anfänge des Skilaufs im Nordschwarzwald, aber auch an den Beginn der Geschichte der Gebirgstruppe. Im Nationalparkzentrum am Ruhestein gewann eine Gruppe interessante Einblicke in die Bedeutung des Nationalparks Schwarzwald, während die andere sich auf den Weg zum Denkmal des ehemaligen 8. Württembergischen Infanterie-Regiments 126 machte. Vorbei am Euting-Grab gings zurück an den Ruhestein. Bei schönem Wetter genossen die Teilnehmer die Eindrücke der sog. Grindenlandschaft des Nordschwarzwaldes.
Stand 07.07.24